Die letzte Woche war ziemlich krass. Sagt man das überhaupt noch so? Bin ich noch hip? Egal, auf jeden Fall war hier der Bär los. Montag Kneipe, Dienstag Cocktailbar, Mittwoch Sushi, Donnerstag Treffen mit einer langjährigen Freundin (beinahe hätte ich „alte Freundin“ geschrieben… gerade noch am Fettnäpfchen vorbeigeschwommen, puh!). Kein Wunder, dass hier nix passiert ist. Wir sind uns noch nicht sicher, ob wir die Wohnung aufräumen oder verbrennen sollen…
Freitag Abend ging es dann allerdings gleich munter weiter. Die liebe Sabine war auf der RingCon hier in Bonn, und spontan, wie wir sind, haben wir uns zum Abendessen getroffen. Ich fand es total aufregend, sie endlich live und in Farbe zu sehen! Und natürlich ihren Mann, der diese verrückten Schriftsteller-Weiber mit großer Geduld erträgt. Und schaut mal, was ich bekommen habe!
„Der vierte Wunsch“, frisch gedruckt und extra signiert. So cool! Ich durfte das Manuskript vorab lesen und ein wenig mäkeln – aber es war natürlich schon vorher so großartig, wie ihr es jetzt in Händen halten könnt! Und dann hat sie mir, lieb wie sie ist, auch noch eine Halskette und ein Paar Ohrringe gemacht, die ich natürlich sofort tragen musste. (Es gab auch noch Gummibärchen, aber die sind auf mysteriöse Weise verschwunden. Ich wittere einen Fall für den Investikater… und das versteht jetzt wieder niemand, ist aber wurscht. Kommt Zeit, kommt Erleuchtung.)
Samstag war etwas ruhiger, aber Sonntag hüpften wir direkt freudestrahlend um sechs aus dem Bett – gut, ich hüpfte und zog Richard hinter mir her, der nur leise grummelte – denn der große Tag war da! Unser erster Zehn-Kilometer-Lauf! Ich hatte ihn natürlich direkt mit angemeldet für den Drei-Brücken-Lauf hier in Bonn, damit ich nicht in Versuchung komme, im letzten Moment abzusagen. Das ganze war für einen guten Zweck, mit Spenden zugunsten der Deutschen Krebshilfe, und findet im nächsten Jahr wieder statt, falls ihr jetzt extrem inspiriert seid. Wir sind dann nicht nur losgelaufen, sondern auch angekommen – Richard natürlich vor mir, er hat mich bei der Acht-Kilometer-Marke überholt, aber das soll mich an dieser Stelle nicht ärgern, denn ich hab meine angepeilte Zeit eingehalten: Eine Stunde und zehn Minuten. (Er war eine ganze Minute schneller, dieser Angeber. ^^ )
Den Rest des Tages haben wir verdienterweise mit Essen und Ausruhen verbracht: Zuerst mit Burgern aus dem „Godesburger“, sehr zu empfehlen, vor allem das Kirsch-Ketchup! Ich steh ja auf solche Perversionen…
Und zum Abschluss noch einmal im Detail – ist das kein hübsches Cover? ^^
Wir fanden es auch ganz toll, dich live und in Farbe zu treffen. :D
Hoffentlich lässt sich das bald wiederholen.
Wir fanden es auch ganz toll, dich live und in Farbe zu treffen. :D
Hoffentlich lässt sich das bald wiederholen.