Wir unterbrechen unser Programm … für Urlaub

Richard und ich haben eine Abmachung: In einem Jahr darf er das große Urlaubsziel aussuchen, im nächsten bin ich dran. 2017 war mal wieder sein Jahr – er wollte etwas Entspanntes, Sonniges. Also sind wir letzte Woche für ein paar Tage mit der Hilfe von AirBerlin und AirBnB Richtung Süden gedüst. Nach Catania in Sizilien, um genau zu sein. Und heute Abend, dachte ich mir, teile ich ein paar Eindrücke mit euch.

Beispielsweise die Eindrücke von unserer Wohnung, die nur wenige Gehminuten vom Zentrum entfernt am Hang lag, in der Nähe einiger berühmter Sehenswürdigkeiten.

Oder die Eindrücke von den Dingen, die wir gegessen haben. Ein Vorteil einer Ferienwohnung ist, dass man sich relativ günstig und völlig entspannt selbst verpflegen kann. Wenn man in seinen Nahrungsmöglichkeiten ein wenig eingeschränkt ist, so wie ich, ist das ein großer Vorteil. Und man kann jederzeit im Pyjama frühstücken – im Hotel sehen die das nicht so gerne, habe ich gehört. ^^

Wir haben natürlich viel Zeit damit verbracht, einfach die Gegend auf uns wirken zu lassen.

Und da waren auch einige wirklich sehenswürdige Sehenswürdigkeiten, die wir uns angeschaut haben. Hier sind einige davon:

Eine alte Therme, die später als Kirche verwendet wurde. Es gab einige wirklich coole Kunst-Installationen:

Außerdem haben wir uns Kirchen angesehen, die in meinem Kopf alle zu einer einzigen Kirche geworden sind – verzeiht meine Unwissenheit.

Natürlich habe ich auch geschrieben, meistens morgens, wenn Richard noch geschlafen hat. Ja, mein Notebook ist eigentlich nur eine glorifizierte Schreibmaschine. Aber dafür bin ich mit Knochenblues ein gutes Stück weitergekommen.

Einen Nachmittag haben wir mit einer touristischen Bustour Richtung Norden verbracht und uns die Küste in der Nähe Catanias angeschaut.

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Den Ätna haben wir leider nur aus der Ferne gesehen – irgendwann möchte ich dort noch einen richtigen Aktivurlaub machen, mit Asche in den Schuhen und schmutzigen Füßen. Aber diesmal haben wir lieber ausgeruht.

Catania hat nicht ein, sondern gleich zwei antike Amphitheater. Eines ist relativ gut konserviert und kann besichtigt werden, das andere findet man mitten in der Stadt zum Von-außen-Anschauen. Ich finde ja, zwei sind ein bisschen dekadent.

In Catania gibt es übrigens jede Menge Statuen, und zu jeder von ihnen mindestens eine Geschichte.

Mein persönlicher Höhepunkt war übrigens eine geführte Tour durch das ehemalige Benediktinerkloster, in dem heute ein Teil der Universität untergebracht ist. Unser Tourguide war einfach hinreißend und hat alles mit Cliffhangern an den richtigen Stellen erzählt. Außerdem durfte ich eine Unbibliothek in historischen Gewölben betreten. Ich bin merkwürdig, so etwas macht mir Spaß – sogar wenn ich wahrscheinlich keines der Bücher lesen könnte. Mein Italienisch ist schon erschöpft, ehe wir zu Schimpfwörtern kommen.

Insgesamt war es auf jeden Fall ein sehr interessanter Urlaub, und wir hatten eine Menge Glück mit dem Wetter. Aber nächstes Jahr bin ich wieder dran mit aussuchen. Ich schwanke noch – Prag oder lieber Norwegen? ^^

Los, gebt es mir!

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