Bis auf Weiteres stelle ich euch hier jeden Mittwoch einen neuen Autor vor, der für magische Geschichten verantwortlich zeichnet. Heute trifft es einen weiteren lieben Kollegen aus dem Chaospony Verlag.
Vita
Mein Name ist Timo Koch. Ich bin 1979 geboren worden, bin verheiratet und habe zwei Töchter. Ich schreibe seit vielen, vielen Jahren, habe aber bedingt durch meine lange Berufsausbildung, einige Jahre pausieren müssen.
Vor etwa vier Jahren habe ich dann wieder Fahrt aufgenommen und seitdem, so finde ich zumindest, einiges erreicht. Ich habe mehrere Kurzgeschichten in Anthologien veröffentlich, einen literarischen Verein gegründet, aus dem mittlerweile einige Verlagsautoren und auch Bücher erwachsen sind und nach dem Erscheinen von „Aaranai“ inzwischen auch für meinen zweiten Roman im Chaospony Verlag unterschrieben.
Der dritte Roman ist in Arbeit bzw. in Recherche und Nummer vier ist schon skizziert.
Ich engagiere mich in der lokalen Literaturförderung und stehe mit zahlreichen Vereinen und Organisationen aus Kunst und Kultur im ganzen Münsterland in Verbindung.
Links
Homepage: www.skriptkueche.de
Aaranai im Web: www.skriptkueche.de/aaranai.htm
Facebook: www.facebook.com/TimoKochAutor/
Aaranai auf FB: www.facebook.com/groups/1919647598301096/
Twitter: www.twitter.com/@TimoKochAutor
Instagramm: www.instagram.com/timo_koch_autor/
Und jetzt geht es weiter mit den wichtigen Dingen des Lebens – nämlich der Magie!
In welcher Art kommt Magie in deinen Geschichten vor?
Immer als Teil der Natur. Ich glaube daran, dass es eine übergeordnete Kraft gibt, die alles zusammenhält, Leben gibt und leben nimmt. Diese „Magie“ manifestiert sich in meinen Geschichten in verschiedensten Formen. Auch „Gott“ ist ein Thema für mich (vielleicht nicht unbedingt der Bärtige im Stuhl über den Wolken).
Ist Magie in deiner Welt für alle frei zugänglich oder braucht man ein Artefakt/genetische Prädisposition/…?
In der Welt von „Aaranai“ kann ein gewisser Prozentsatz der Weltbevölkerung die Magie unbewusst spüren. Ein Teil von diesen ist sich ihrer sogar bewusst und noch weniger unter ihnen können sie auch unter Zuhilfenahme eines besonderen Minerals letztlich nutzen. Aber es gibt auch einige wenige, die die „Valens“ sogar ganz ohne Hilfsmittel einsetzen können. Warum? Nun, sie sind dazu geboren ;-)
Bei welchem „magischer Einsatz“ (Wesen/Szene/Fun Fact) hattest du als Autor den größten Spaß?
Ich liebe es, die Protagonisten in meinen Geschichten durch magische Fähigkeiten zu manipulieren.
Erst vor kurzem schrieb ich eine Szene, in der einer der „Bösen“ durch Einsatz seiner Talente es geschafft hat, eine Person aus einem Hochsicherheitsgefängnis zu entführen, ohne dass ihn irgendjemand dabei bemerkt hätte, bzw. sich im Nachhinein noch an ihn erinnern hätte können.
Allerdings mag ich es auch ebenso, magische Kampfszenen zu schreiben, bei denen Dörfer dem Erdboden gleich gemacht und ganze Landstriche verwüstet werden und hunderte unschuldige…. Oh, ich schweife ab…
Welches ist dein liebstes mythisches resp. magisches Wesen?
Mythisch: Engel (nein, nicht die Romantasy – Variante) und Havald aus „Die Götterkriege“ von Richard Schwartz
Magisch: Auch wenn ich (in der Regel) nicht über sie schreibe, ganz klar Drachen.
Wie heißt dein liebstes „magisches“ Buch?
Ich mag mich da gar nicht festlegen. Etwa auf gleicher Stufe stehen:
- „Die Götterkriege“ von Richard Schwartz
- „Eragon“ von Christopher Paolini
- „Tintenherz“ von Cornelia Funke
- „Der Herr der Ringe + Hobbit“ von J.R.R. Tolkien
- Und natürlich „Harry Potter“ von J.K. Rowling
Wenn du dir eine magische Fähigkeit aussuchen dürftest, welche wäre das?
Telekinese
Und welchen Preis wärst du dafür zu bezahlen bereit?
Maximal Geld. Aber, wer auch immer mir so eine Fähigkeit geben könnte, wird kaum an Geld interessiert sein. Somit dürfte der Preis mir nicht gefallen und ich würde es ausschlagen. Denn, der Preis für so eine Fähigkeit dürfte über kurz oder lang das Leben (auf die eine oder andere Weise) sein.