… müsste ich euch nicht mit wirklich unterirdischen Vortspielen – verzeiht, WORTspielen quälen. Ich hoffe, die Schönheit der Natur bewegt euch, mir zu verzeihen.
Rund um das Venn gibt es eigentlich nur schnöde Landwirtschaft.
Mit glücklichen, schlammliebenden Kühen.
Ich habe eine ganz absurde Vorliebe dafür, Wege zu fotografieren.
Und kriechendes Getier. (Die Eidechse, die wir später sahen, war ganz winzig und zu schnell für mich.)
Eigentlich ist das Venn eine Moor- und Heidelandschaft. Aber die anhaltende Trockenheit des vergangenen Sommers hat auch diese Gegend geprägt. Schön ist der Ausblick trotzdem, nur eben sehr viel staubiger als sonst.
Echt jetzt, eigentlich sind die Wege schlammig.
Hier wachsen in erster Linie Birken und Kiefern. Sehr harziges Holz – was sich gelegentlich als problematisch erweist. In den letzten Jahren hat es hier gleich zweimal heftig gebrannt. Glücklicherweise erholt die Natur sich hier immer wieder ganz fleißig.
Im Vergleich zu sonst ist das nur eine traurige Pfütze. Aber jetzt stellt euch mal vor …
… es ist Abend, der Himmel zeigt sein ganzes dramatisches Können in Rot und Lila, die ersten Sterne kommen heraus …
… die Blumen falten sich allmählich zu Nacht ein …
… und vorwitzige Irrlichter flitzen über das Wasser.
Eine hübsche Vorstellung, oder?