Die Stimmen in meinem Kopf!!!

Aus dem Leben einer Autorin:

Für mein aktuelles Manuskript verwende ich mehrere verschiedene Perspektiven. Zwar unterschiedlich gewichtet, aber schon merklich. Und da ich chronologisch schreibe, merke ich gerade hart, wie schwer es ist, zwischen den verschiedenen Charakteren und Erzählweisen umzuspringen.

Ihr müsst ja bedenken: Leute nehmen die Welt ganz unterschiedlich wahr, schon allein danach, ob sie groß oder klein sind, Morgenmensch oder Nachteule, auf der Flucht oder eben nicht. Jeden fallen unterschiedliche Dinge in siener Umwelt auf, und man hat unterschiedliche Informationen zu der Welt, in der man sich bewegt.

Natürlich wirkt sich das darauf aus, wie die Charaktere ihre Szenen erleben.

Und immer, wenn ich von einer Perspektive in die andere wechsle, brauche ich eeeeeeeewig – Moment, nochmal: Eeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeee(eeeeeee…)wig, um den ersten Absatz richtig hinzubekommen. Auch wenn ich mit dem Charakter eigentlich vertraut bin. Meine Schreibmuskeln müssen sich jedesmal wieder neu aufwärmen.

Ich bin mal wirklich gespannt, ob man das im fertigen Manuskript dann auch bemerkt. Kommt wohl darauf an, wie gut ich diesen Charakterspagat hinbekomme. Drückt mir die Daumen, dass sich da im Gehirn nichts ausrenkt!

Los, gebt es mir!

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