Höchste Zeit, die Steuererklärung in Angriff zu nehmen.
Gestern habe ich die halbe Wohnung aufgeräumt und den Eurovision Song Contest geguckt.
Heute war ich bereits laufen (elf Kilometer), habe gespült und Cupcakes gekauft. Außerdem braucht die Katze dringend mehr Zuneigung.
Ja, ich weiß. Steuererklärung. Die Software ist schon fast installiert.
Währenddessen jedoch stehe ich vor der Qual der Wahl: Welches Buch soll ich weiterlesen? Schließlich dauert so eine Installation eine Weile. Beide sind von Autorinnen, die ich persönlich „kenne“ (wenn auch in erster Linie online, wo eh alles gelogen ist – aus meiner Villa auf den Bahamas gesendet ^^ ) und unglaublich gut.
Von Meikes Talenten könnt ihr euch auf ihrem Blog selbst ein Bild machen. „Die Glorifizierung des Bandsalats“ versammelt einige ihrer treffendsten und lustigsten Beobachtungen zu Alltag und Alter. Und auch Julias Welt könnt ihr euch selbst anschauen, genau hier. Ich kann euch beide wärmstens ans Herz legen.
Mein Problem löst das natürlich kein Stück. Was lesen? Die Installation ist fast fertig, gerade sucht das Programm nach Updates. Dann steht meinem Steuer-Parcours nichts mehr im Weg. Dabei würde ich viel lieber lesen …
(Es ist übrigens quasi deutsches Recht, dass die Steuererklärung zwei Wochen braucht. Davon sind zehn Tage für Jammern reserviert, zwei für das Sortieren der Belege und einer, um erst fix die eigentliche Steuererklärung auszufüllen und dann die Katze zu streicheln.)
Oh, schaut, die Installation ist fertig. Dann gehe ich wohl und … lese noch ein wenig auf dem Balkon.