Schreiben ist ein traumatisches Erlebnis.
Nicht nur für mich als Autorin, sondern auch für meine Katzen (und eventuell durchs Fenster linsende Nachbarn).
Dazu muss man wissen, dass ich meistens morgens direkt nach dem Aufstehen schreibe. Ich greife höchstens, wenn es kalt ist, beliebige Kleidung vom Stapel neben dem Bett. Und ich bin chronische Nacktschläferin (das ist Teil der Verteidigung gegen eventuell einbrechende Bösewichte). Ansonsten wickle ich mich der Hygiene halber vielleicht noch in eine der umherliegenden Decken, und dann geht es an den Schreibtisch.
Nicht der glamouröse Lebensstil, den ihr euch vorgestellt habt?
So ist das aber. Ich lasse nichts zwischen mich und meine Muse kommen. Schon gar nicht so etwas Banales wie die Suche nach Klamotten.