Die Sache mit der Tasche

Wie ich vielleicht schon das eine oder andere Mal erwähnt habe, könnt ihr HIER immer mal wieder nachschlagen, was ich gerade lese oder bereits gelesen habe.

Unter „Currently reading“ stehen, wie man eventuell sieht, meistens mehrere Titel, eigentlich immer wenigstens zwei. Das liegt aber nicht daran, dass ich zu sensibel bin, mich auf ein Buch zu konzentrieren, oder zu leicht gelangweilt – nein, das hat ganz praktische Gründe: Meine Handtasche.IMG_2813[1]

(Oh mein Gott, sie ist von ihrer Handtasche besessen und hört Stimmen!)

Nein, so schlimm ist es (noch?) nicht. Aber meine Handtasche ist klein – Kaffeetasse zum Vergleich – und perfekt. Sie war ein Geschenk, stammt aus einem Laden, der nur faire Ware handelt, und lässt sich so bepacken, dass ich alles Notwendige dabei habe, ohne mir den Rücken krumm zu machen: Portemonnaie, Telefon, Kalender, Brillenetui, Taschentuch, Lippenpflege, Haustürschlüssel und Kindle. Dann ist das Teil kompakt bepackt. (Das ist auch immer praktisch, wenn man irgendwo ist, wo es Taschenkontrollen am Eingang gibt – ein Blick vom Sicherheitspersonal und ich darf durchgehen, kein Wühlen notwendig.)

Was allerdings nicht passt, sind Taschenbücher. Und da ich manche Bücher, die ich dringend lesen möchte, auf Papier habe (zum Beispiel das wunderschöne „Der Kater unterm Korallenbaum“ von Christina Löw, mit Widmung), lese ich die eben zuhause. Auf dem Balkon, im Bett, auf dem Sofa, im Büro/Gästezimmer – wo man eben so liest.

Ab und zu kommen übrigens noch Sachthemenbücher hinzu, die lese ich aber wirklich immer nur häppchenweise, wenn es mir gerade in den Kram (und in den Kopf) passt.

Und ihr? Merkwürdige Lesegewohnheiten? Spannende Erkenntnisse über die Bücherwirtschaft?

Los, gebt es mir!

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