Diesen Monat wurden unsere Büro-Abteilungen aufgeteilt, und jeweils die Hälfte bleibt für zwei Wochen „in Bereitschaft“ zuhause. Ich dachte mir, ich nehme eich mal durch so einen Tag mit.
Frühstück. Dazu ein wenig Lektüre. Danach wird bis Mittag an meinem Manuskript gearbeitet und geschrieben. Im Moment ohne Rechner, aus Gründen. Aber Papier macht auch Spaß. Mittagessen – Reste von gestern. (In einem Wrap.)Für mich ist kein Nickerchen drin, das habe ich an Kurt outgesourct. Backvorbereitungen, damit ich nicht nur am Schreibtisch sitze. Danach widme ich mich anderen Dingen, die lange liegengeblieben sind – wie diesem Zeichenkurs. Ich bin nicht besonders gut, aber es macht Spaß. Noch eine kreative Herausforderung: Sprechtraining. Ich bin ja überzeugt, dass man fast alles aus Büchern lernen kann. Bevor es dunkel wird, gehe ich noch eine Runde spazieren. Kurz vor dem Feierabend gehen die Backvorbereitungen in die nächste Runde. Auch da gilt: Ich übe noch.
Sieht eigentlich gemütlich aus, oder? Manchmal häkle ich, anstatt zu zeichnen, oder nehme mir ein wenig Lesezeit oder erledige dringenden Papierkram. Den Haushalt mache ich nebenher – Bereitschaft ist kein Grund, jetzt zur „Miss Stepford 2020“ zu mutieren. ^^