Kryptiden und andere Monster

Schon für „Waldgeflüster“ habe ich mich vor einigen Jahren in die internationale, faszinierende Welt der Kryptiden eingelesen.

Kryptiden?

Also Monster.

Gut, nicht ganz.

Bigfoot ist ein Kryptid. Der Ahool ist ein Kryptid. Yetis sind Kryptiden.

Ein verwachsener Wald mit fein verzweigten Birken und anderen schlanken Bäumen im Nebel, in der späten Abenddämmerung,
Was für finstere Wesen verstecken sich wohl in diesem Wald?
(Foto von Branimir Balogović, gefunden auf Unsplash.)

Im Wesentlichen sind Kryptiden Wesen, von denen behauptet wird, es gebe sie wirklich, ohne dass dafür wissenschaftliche Beweise präsentiert werden. Manchmal sieht man schlecht aufgelöste Schnappschüsse von etwas, das ein gigantischer Menschenaffe in den Rocky Mountains sein könnte – oder ein Mensch in einem Kostüm oder ein Busch.

Wenn man es genau nimmt, dann ist zum Beispiel der Chupacabra ein Kryptid. Seit den 90ern wird immer wieder behauptet, er sei gesichtet worden. (Es gibt sogar mehrere Varianten von Chupacabras in verschiedenen Gegenden der Welt, das ist ein ganz spannendes Prokrastinationsprojekt.)

Andere Monster hingegen sind nur das – Monster, Produkte der eigenen Vorstellungskraft. Ob jetzt glibbrige Riesenwürmer oder Werwölfe, Nagas oder der Demogorgon aus „Stranger Things“.

Monster fallen generell in die Kategorie „Fabelwesen“, behaupte ich mal. Aber was ist mit Kryptiden? Wenn es Leute gibt, die behaupten, sie gesehen zu haben, sind sie ja möglicherweise real. Und schließlich entdeckt die Wissenschaft immer mal wieder neue oder bis dahin als ausgestorben geltende Wesen.

Riesenkalmare galten auch lange als Ausgeburt der Fantasie. Erst 1854 galt ihre Existenz als wissenschaftlich bewiesen, da waren die ältesten Geschichten über ihre Sichtung schon mehrere Jahrhunderte alt.

Kryptiden sind, könnte man sagen, die „Urban Legends“ unter den Lebewesen. Vielleicht steckt ein Fünkchen Wahrheit darin. So genau wird man es nie wissen. Es sei denn, irgendwer schleppt Bigfoot zur allgemeinen Vermessung zur nächsten Uni. Wenn ihr nett fragt, lässt er sich bestimmt mitnehmen.

Los, gebt es mir!

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