Stell dir vor, du hättest nur noch 24 Stunden zu leben. Was würdest du mit ihnen anstellen?
Schwierig.
Eins weiß ich sicher – Arbeit oder die Steuererklärung stünden nicht auf der Liste.
Wahrscheinlich würde ich mich darum kümmern, dass die Katzen und die Zimmerpflanzen gut versorgt sind.
Dass jemand sich darum kümmert, wie es mit meinen Geschichten weitergeht.
Dass die Leute, die ich mag, wissen, DASS ich sie mag. (Ein paar anderen Leuten würde ich vielleicht auch noch eben sagen, was ich von ihnen halte (abhängig von meinem persönlichen Energie-Haushalt.))
Und dann würde ich möglichst viel Zeit mit meinen Allerliebsten verbringen – versuchen, wenig Zeit mit Schimpfen und Jammern zu verschwenden, und mich stattdessen auf den Augenblick konzentrieren.
Eigentlich sollte man das sowieso viel öfter machen. Man weiß ja für gewöhnlich gar nicht, wann die eigenen finalen 24 Stunden anbrechen.
(Keine Sorge, nach dem aktuellen Stand der Dinge werde ich bei garstiger Gemütsverfassung sehr, sehr alt.)