Genau, unsere neuen Untermieter.
Neulich Abends auf dem weißen Kater entdeckt. Ein wuseliger schwarzer Punkt, der fix ins Unterfell verschwand. Bei näherer Betrachtung auf der Haut kleine rote Punkte.
Verdammt.
Da es schon spät Abends war, hatte ich natürlich keine Flohmittel zur Hand. Auf Anraten des allwissenden Internets verstreute ich großzügig auf allen Polstern Rosmarin, tropfte Minz- und Lavendelöl auf alles, was sich nicht wehrt, und rieb beide Kater mit Zitronenwasser ein. (Auf Kurt habe ich noch keine Hopser entdeckt, aber man weiß ja nie.) Gekämmt wurden sie auch, um die Springelinge möglichst direkt den Weg alles Irdischen zu schicken.
Als nächstes mussten natürlich alle Katzenlager, Decken und Kissen gewaschen und/oder eingefroren werden. In so einem plüschigen Haushalt wie dem unseren ist das eine ziemlich sportliche Aufgabe. Jedoch gilt es, Kreukontamination zu vermeiden. Ihr könnt euch vielleicht vorstellen, wie begeistert ich war.
Seit ein paar Tagen habe ich nichts mehr hüpfen oder krabbeln sehen, aber die Eier dieser winzigen Pest können ohne weiteres Wochen und Monate überdauern. Es bleibt also spannend. Drückt uns die Daumen!

Foto von CDC, gefunden auf Unsplash