Fast hätt‘ ich’s getan …

Ein dicht gepacktes Bücherregal mit vielen verschiedenen ordentlich aufgestellten englischsprachigen Titeln, überwiegend Taschenbücher.
Foto von Ugur Akdemir, gefunden auf Unsplash

Sicher kennt ihr eines meiner liebsten Mantras: „Das Leben ist zu kurz für schlechte Bücher.“ Und mit „schlecht“ meine ich nicht objektiv schlechte Bücher, sondern die Bücher, die nicht zu mir als Leserin passen. Wenn das Lesen keinen Spaß macht und ich auch keine neuen Einblicke gewinne, ist es nicht das richtige Buch für mich. Und angesichts der Mengen an Büchern, die es bereits gibt, und all der neuen Bücher, die jedes Jahr veröffentlicht werden, wird es noch wichtiger, eine Auswahl zu treffen.

Trotzdem habe ich mich drei Wochen durch ein Buch gequält, auf das ich mich nicht gefreut habe. Erkennt man leicht daran, dass ich erst zu gut der Hälfte durch war, als ich es heute morgen endlich von meinem Kindle gelöscht habe. Das Buch war nicht schlecht geschrieben und handelte auch von genau den Dingen, die im Klappentext erwähnt waren, aber der Funke sprang einfach nicht über.

Wenn ich jetzt daran denke, was ich in der Zeit alles Hübsches hätte lesen können … ich glaube, ich muss wieder rücksichtsloser vorgehen, was die Buch-Auswahl angeht.

Wie ist es bei euch – lest ihr alles aus, was ihr einmal angefangen habt? Wie viele Chancen gebt ihr einem neuen Buch? Und was macht ihr mit Büchern, die euch nicht gefallen, wenn ihr sie erst einmal zuhause habt?

Buch- und altersübergreifende Beziehungen

Bei Kinderbüchern, habe ich gelernt, gibt es eine Faustregel: Das Alter der Hauptcharaktere sollte etwas höher sein als das der Zielgruppe – damit die Lesenden zu ihnen aufsehen können.

Jetzt, wo ich schon seit längerem an meinem Kinderbuch laboriere, bringt mich das in Schwierigkeiten. Ich weiß ungefähr, wie alt meine Protagonistin ist. Daraus ergib sich durch Subtraktion die Zielgruppe, wenigstens ungefähr. Aber in diesen Jahren entwickeln sich junge Menschen unglaublich schnell. Das, was meine Protagonistin sagt und tut, ist für das etwas jüngere Zielpublikum also eventuell gar nicht angemessen.

Dann denke ich an die Kinder-, Teenie-, Young-Adult- und New-Adult-Bücher, die ich in den letzten Jahren gelesen habe. Wenn es dort eine gefühlte Diskrepanz zwischen dem Alter und dem Verhalten gab, hat mich das gestört. Kinder und Jugendliche sind schließlich nicht einfach nur naivere Versionen von Erwachsenen, sondern komplette Menschen mit Ideen und Theorien und Erfahrungen und Beobachtungsgabe. Im echten Leben überraschen sie mich eher damit, wie klug sie sind und was für Rückschlüsse sie aus dem ziehen, was sie um sich herum beobachten.

Der eingangs genannten Faustregel zufolge bin ich aber ja gar nicht die Zielgruppe für diese Bücher (und das schon seit etlichen Jahren nicht mehr!). Wieviel zählt meine eigene Einschätzung also? Wie wahrscheinlich ist es, dass sowohl Zielgruppen-Mitglieder als auch erwachsene Lesende wie ich sich einem Charakter gleichermaßen verbunden fühlen können?

Ich persönlich mag es bei dieser Art von Büchern, wenn das Entdecken und Dazulernen noch einmal mit-erlebbar wird, wenn man daran erinnert wird, wie es ist, wenn man eben noch nicht (wenigstens gefühlt) alles gesehen hat. Jungen Charakteren verzeiht man auch eher, wenn sie nicht immer kaltschnäuzig und kalkulierend vorgehen, die Welt hat sie noch nicht abgehärtet.

Zugegeben, manchmal denke ich aus meiner Erwachsenenwarte auch: Meine Güte, was für eine vorwitzige Rotznase! Du gingest mir ja so sehr auf den Zeiger, wenn ich mit dir auskommen müsste! Gleichzeitig bin ich mir fast immer sicher, dass mein früheres, jüngeres Lese-Ich mit genau diesen Charakteren gerne befreundet gewesen wäre, und das versöhnt mich dann wieder ein bisschen.

Wie ist das bei euch? Lest ihr überhaupt noch Kinderbücher? Oder habt ihr alte Lieblinge, von denen ihr euch nicht trennen könnt? Überhaupt, haut ruhig mal ein paar Empfehlungen raus. ^^

Exotisch und doch vertraut

Angeblich gibt es, ausreichend abstrahiert, nur eine begrenzte Zahl an Geschichten, die von der Menschheit erzählt werden. Deswegen ist es umso interessanter, sich ab und zu anzuschauen, wie andere Kulturkreise diese Geschichten erzählen. Beispielsweise Geistergeschichten – die Art, wie verschiedene Kulturen Geister generell betrachten, beeinflusst, wie gruselig/mächtig/hilfreich/… Geister sind. Oder die berüchtigte (SEUFZ) Liebesgeschichte – was sind die kulturellen Hürden, die es zu überwinden gilt? Was sind die Erwartungen der jeweiligen Kultur an eine gute oder womöglich gar ideale Beziehung?

Und je fremder die Kultur einem ist, in der man sich lesend bewegt, desto wichtiger ist die Arbeit der übersetzenden Person. Strebt sie einen verfremdenden Effekt an oder versucht sie, die Geschichte in der Zielsprache möglichst natürlich wirken zu lassen? Werden Details gut erklärt oder angepasst? Haben Symbole (Farben, Tiere, … ) die gleiche Bedeutung wie in der eigenen Kultur?

Oft merkt man gar nicht, was man eigentlich für Erwartungen an die Welt hat, bis man sie aus einem anderen (Kultur-)Blickwinkel betrachtet. Und das geht beim Lesen besonders gut, da man sich in die Position einer erzählenden Figur begibt. Man er-lebt die entsprechende Kultur quasi, wenn auch nur für einige hundert Seiten.

Isch ‚ABE gar kein Herz!

(Wer sich an diese Werbung erinnert, ist mindestens ungefähr so alt wie ich.)

close up of tree against sky
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Andererseits, wenn ich ein Herz hätte, blieben die Plätze darin wenigen ausgewählten Buchhelden vorbehalten.

Als erstes fällt mir Henry aus „Die Frau des Zeitreisenden“ von Audrey Niffenegger ein – gerade, weil er nicht perfekt ist. Er stiehlt und betrügt, er trinkt und prügelt sich, ohne einer von diesen verwegenen „Bad Boys“ zu sein, von denen im Moment soviel geschwärmt wird. Henry hat Probleme, und das Zeitreisen ist nur eins davon. (Andere schließen den Tod seiner Mutter und das Wissen um die eigene Zukunft mit ein.) Er hat ein schwieriges Leben und bemüht sich, das Beste draus zu machen, vor allem für seine Frau und seine Tochter. Dass das nicht immer so klappt, wie man sich das wünscht, könnt ihr euch ja vorstellen.

Auch Ryan aus „Verdisgris Deep“ von Frances Hardinge ist ein Held, der einem schnell ans Herz wächst. Seine Familie ist kompliziert, und seine Eltern streiten viel. Und als sei das alles nicht genug, gibt es plötzlich Ärger mit einer Quellhexe. All das und die Komplikationen, die sich daraus ergeben, stellen seine wichtigsten Freundschaften auf die Probe. Ziemlich viel auf einmal für einen Teenager, doch Ryan gibt nicht auf.

Und zu guter Letzt … puh, jetzt wird es schon eng. Womöglich noch Rudolf Gombrowski aus „Unterleuten“ von Juli Zeh. Er bemüht sich sehr, das Dorf und die Dorfgemeinschaft zusammenzuhalten, scheitert dabei jedoch an der Geschichte genau dieses Dorfes mit all ihren Querelen, kombiniert mit den unvorhergesehenen Problemen, die die „Neuen“ im Dorf mit sich bringen. Sein Ende scheint aus seiner Sicht unvermeidlich, ist allerdings eigentlich nicht nötig.

Die Heldinnen meines Herzens präsentiere ich euch dann bei anderer Gelegenheit. Verratet mir erst einmal – welche Buchcharaktere haben euch richtig nachhaltig beeindruckt und berührt?

Früher war alles besser – Klassiker lesen

Wie ich ja schon das eine oder andere Mal erwähnt habe, lesen wir mit dem Nornennetz im Moment in einer Lesechallenge wichtige Bücher berühmter Autorinnen – unseren „Hidden Powers“ Nornenschuber. Im März war „Ronja Räubertochter“ dran, danach „Die Farbe Lila“ und dann „Pride and Prjudice“. Diesen Monat ist es „Orlando“ von Virginia Woolf. (Details findet ihr hier.)

Viele dieser Bücher gelten als Klassiker. Ich habe sie noch nicht alle gelesen – und ich muss sie gar nicht alle gut finden. (P&P gefällt mir auch im dritten Anlauf nicht besonders, aber ich verstehe, warum andere es mögen.) Aber oft gibt es eben einen guten Grund dafür, dass etwas ein Klassiker geworden ist. Deswegen lohnt es sich meiner Meinung nach, gelegentlich über den Tellerrand hinaus auf die Klassiker zu schielen und vielleicht den einen oder anderen zur Hand zu nehmen.

Allerdings macht es einen nicht automatisch zu einem besseren Menschen, wenn man verkündet: „Also, ich lese ja kein Buch, das nach 1920 veröffentlicht wurde.“ Das macht einen nur … ja, zu was? Auf jeden Fall zu einer Person, der viele gute Bücher entgehen.

Guten Freunden gibt man ein Buch – und liest es dann gemeinsam

Habt ihr schon einmal gemeinsam mit jemandem ein Buch gelesen? Ich bin gerade dabei, sozusagen, bei der „Hidden Powers“-Nornenschuber-Challenge im Nornennetz. Falls ihr überlegt, noch einzusteigen, findet ihr die Details (inklusive der noch kommenden Bücher) hier. In der Vergangenheit habe ich Leserunden bei Lovelybooks veranstaltet, aber so richtig warm geworden bin ich mit dem Format nicht. Als Veranstalter*in steckt man da richtig viel Mühe rein, und wenn dann kaum Antworten zurückkommen … für zukünftige Bücher verteile ich lieber so Rezensionsexemplare oder verstecke Rätsel o.ä. zwischen Kapiteln.

Wenn es gerade keine orchestrierten Challenges gibt, tausche ich oft Bücher mit Freund*innen oder empfehle welche und bekomme Empfehlungen – merkwürdigerweise reden wir dann allerdings selten über die Bücher, die wir gelesen haben. Und manchmal, wenn wir doch über die Bücher reden, kommen wir zu sehr unterschiedlichen Urteilen. Aber das ist ja das Schöne an Büchern – sie laden dich ein, auf eine Reise zu gehen, ohne den Weg vorzuschreiben. ^^

 

Bücher über Bücher über Bücher

Inzwischen kann man aus meiner Lesereise einige Rückschlüsse ziehen. Beispielsweise habe ich in den letzten drei Jahren jeweils etwas mehr als 40 Bücher pro Jahr gelesen. Das ist nicht einmal ein Buch pro Woche – eigentlich deprimierend, wenn man so drüber nachdenkt. Andererseits: Immerhin mehr als 40 Bücher pro Jahr. Auf diese Weise werde ich noch sehr, sehr lange Freude an meinen Beständen haben. (Natürlich kaufe ich trotzdem weiter Bücher. Wo kämen wir denn sonst hin?)

Außerdem zeigt sich eventuell ein Trend zu Themen und Genres. Die abgebrochenen Bücher, die mich nicht gepackt haben, stehen nicht drauf – sollte ich die vielleicht hinzufügen? Nee, eher nicht. Manchmal ist es einfach nicht das richtige Buch zur richtigen Zeit bei der richtigen Person, das sagt wenig über das Buch aus und mehr über meinen Kopf.

Dieses Jahr habe ich keine Lese-Vorsätze, außer natürlich: Lesen! Und ich könnte an meiner Weltreise weiterbauen. Zum Glück haben die Nornen mit einer gigantischen Aktion zum Frauenwahlrecht (bald!) bereits einige interessante Buchvorschläge aufgetan, und den Nornenschuber gibt es ja auch. Da sollte ich ein wenig Anregung finden, um auch mal wieder über den Tellerrand hinauszuschauen.

Wie sieht es bei euch aus? SUB-Abbau in Angriff genommen? Wilde Eskalationen im Buchladen? Hochfliegende Pläne? Und wenn ihr neue Bücher habt, zeigt mir eure Schätze! ^^

Ein Buch, das mein Leben beeinflusst hat?

Schwierig. Viele Bücher haben einen bleibenden Eindruck hinterlassen – weil sie so gut waren, weil sie so schlecht waren oder weil ich dringend wissen wollte, wie die Autorin etwas Bestimmtes hinbekommen hat.

Das Buch, das mich zum genau richtigen (oder falschen, wie man’s nimmt) Zeitpunkt erwischte, war allerdings „Eine Braut fürs Jenseits“ von Kurt Luit – Horrorgeschichten für Erwachsene, die meine Eltern mir überließen, als ich noch zum Kindergarten ging. Ein fragwürdiges pädagogisches Konzept, ist mir klar. Aber schon damals las ich alles, was ich in die Finger bekam. Einige Geschichten fand ich gruselig. Andere verstand ich nicht – der Horror war zu erwachsen für mein Kinderhirn. Und nach dem ersten Buch, das ich geschenkt bekommen hatte („Die Kinderbibel“ von Ann de Vries) war es eine Offenbarung, denn: Bücher mussten nicht mit belehrendem Zeigefinger im Tonfall daherkommen. Die Guten wurden gar nicht immer belohnt. Und offenbar hatte Gott auch nicht immer und überall seine Finger drin.

In Kombination erklären diese beiden ersten Bücher wohl eine Menge über mein heutiges Schreiben. ^^

Die Sache mit der Tasche

Wie ich vielleicht schon das eine oder andere Mal erwähnt habe, könnt ihr HIER immer mal wieder nachschlagen, was ich gerade lese oder bereits gelesen habe.

Unter „Currently reading“ stehen, wie man eventuell sieht, meistens mehrere Titel, eigentlich immer wenigstens zwei. Das liegt aber nicht daran, dass ich zu sensibel bin, mich auf ein Buch zu konzentrieren, oder zu leicht gelangweilt – nein, das hat ganz praktische Gründe: Meine Handtasche.IMG_2813[1]

(Oh mein Gott, sie ist von ihrer Handtasche besessen und hört Stimmen!)

Nein, so schlimm ist es (noch?) nicht. Aber meine Handtasche ist klein – Kaffeetasse zum Vergleich – und perfekt. Sie war ein Geschenk, stammt aus einem Laden, der nur faire Ware handelt, und lässt sich so bepacken, dass ich alles Notwendige dabei habe, ohne mir den Rücken krumm zu machen: Portemonnaie, Telefon, Kalender, Brillenetui, Taschentuch, Lippenpflege, Haustürschlüssel und Kindle. Dann ist das Teil kompakt bepackt. (Das ist auch immer praktisch, wenn man irgendwo ist, wo es Taschenkontrollen am Eingang gibt – ein Blick vom Sicherheitspersonal und ich darf durchgehen, kein Wühlen notwendig.)

Was allerdings nicht passt, sind Taschenbücher. Und da ich manche Bücher, die ich dringend lesen möchte, auf Papier habe (zum Beispiel das wunderschöne „Der Kater unterm Korallenbaum“ von Christina Löw, mit Widmung), lese ich die eben zuhause. Auf dem Balkon, im Bett, auf dem Sofa, im Büro/Gästezimmer – wo man eben so liest.

Ab und zu kommen übrigens noch Sachthemenbücher hinzu, die lese ich aber wirklich immer nur häppchenweise, wenn es mir gerade in den Kram (und in den Kopf) passt.

Und ihr? Merkwürdige Lesegewohnheiten? Spannende Erkenntnisse über die Bücherwirtschaft?

Heimaturlaub für Lesende

Es gibt bestimmte Orte, da fährt man immer wieder gerne hin und freut sich das ganze Jahr über auf den Moment, wenn man endlich wieder an „seinem“ perfekten Urlaubsort ist.

Manche Bücher sind genauso – man kann sie immer wieder aufschlagen und ist sofort hin und weg, in einer vertrauten und immer wieder spannenden Welt. Wenn man diese Bücher zu unterschiedlichen Lebenszeiten liest, entdeckt man immer wieder neue Details, die plötzlich an Bedeutung gewinnen, und verliebt sich im besten Fall jedes Mal ein wenig mehr.

Eines dieser Bücher ist für mich (nicht das schon wieder!) „American Gods“ von Neil Gaiman. „Stardust“ (deutsch „Der Sternwanderer“) ist ein zweites. Und natürlich, obwohl für mich eher untypisch: „The Time Traveller’s Wife“. Ich bin nicht für Romantik. Außer in diesem einen Fall. Es ist merkwürdig. Ich liebe dieses Buch. Und dann gibt es die Kindheitsschätze, beispielsweise „Die unendliche Geschichte“, davon haben wir sogar das Brettspiel im Regal stehen (und ich gebe es nicht weg). „Haifischfrauen“ von Kiana Davenport, „Hundert Jahre Einsamkeit“ von Gabriel García Marquez. Wunderschöne Bücher, die ich gerne immer wieder besuche.

Manchmal kommt man aber auch nach vielen Jahren an einem Ort an, an dem man früher gerne Urlaub gemacht hat, und stellt fest, dass sich irgendwas verändert hat. Die Atmosphäre ist nicht mehr magisch, sondern bedrückend. Es gibt zuviel Asphalt, zu wenig Bäume, und die verwunschene Ruine sieht auf einmal nur marode aus. Vielleicht versucht man noch für ein paar Tage, den alten Zauber wiederzubeleben, aber es ist für gewöhnlich sinnlos. Zurück bleibt die Hoffnung, dass diese Entzauberung die alten Erinnerungen nicht verderben konnte.

Auch solche Bücher habe ich. „Die Nebel von Avalon“ gehört dazu. Früher eines meiner Lieblingsbücher, heute … geht nicht mehr. Tut mir leid, es ist schade drum. „Die Tochter der Wälder“ von Juliet Marillier und „Winterrose“ von Patricia A. McKillip gehören ebenfalls dazu, und „Die Geisha“ von Arthur Golden. Ich erinnere mich noch gut an die Begeisterung beim ersten Lesen, kann sie aber heute nicht wieder hervorrufen.

Manche Bücher kenne ich noch nicht so lange und hoffe natürlich, dass sie sich auch zu „Traumurlaubsbüchern“ entwickeln. Aber so richtig sicher kann man das nie vorhersagen. Woher sollte ich auch jetzt schon wissen, was für eine Leserin ich in zehn oder dreißig Jahren sein werde?

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