Schlafen können wir, wenn wir tot sind!

Zur Not sogar in Brüssel. Dazu später mehr.

Natürlich war ich fleißig, während hier alles Staub angesetzt hat.

Der Rohentwurf von „Waldgeflüster“ ist fertig, nächste Woche geh ich in die Überarbeitung. Parallel habe ich gerade überarbeitete Versionen des „Hirschkönig“ bei CreateSpace, Kindle Direct Publishing und Tolino Media hochgeladen. Und ich sage euch, das ist ein Abenteuer für sich. Die Hälfte des Prozesses funktioniert nur in Firefox, die andere nur in Opera. Viele Buttons muss man aus Prinzip zweimal drücken, ehe sich etwas tut. Und jeder Anbieter hat natürlich seine eigenen Vorstellungen und Wünsche, wie die Datei, die man hochlädt, auszusehen hat. Als am kundenfreundlichsten empfinde ich persönlich KDP, aber das liegt wahrscheinlich an der Kombination aus DAU-freundlicher Programmierung und DAU-Diandra. Wichtig ist nur: Ich habe es geschafft, und der aktualisierte „Hirschkönig“ ist in wenigen Tagen wieder überall erhältlich. Minus diverse Tippfehler. (Danke, Stephie!)

Am Wochenende waren wir (siehe oben) übrigens in Brüssel. Ein Freund von Richard hat geheiratet. Zeitgleich fand natürlich auch das Mittelalter-Phantastik-Spectaculum in Köln am Fühlinger See statt, das wir eigentlich jedes Jahr heimsuchen. Also haben wir uns leichtfertig für das Monsterprogramm entschieden: Samstag nach Brüssel, Samstag Abend feiern, Sonntag Morgen direkt wieder nach Köln und weiterfeiern. Dank unseres Autos und meiner hervorragenden Planung hat auch alles geklappt – obwohl ich in Köln nur noch unter einem Baum am Seeufer liegen und schlafen wollte. Aber solange das in Gewandung stattfindet, verkauf ich euch das auch noch als Aktionskunst. Bilder gibt es vielleicht die Tage … wird wirklich Zeit, dass ich mir eine ordentliche Taschenkamera zulege.

Und als nächstes stürze ich mich in Bastel-Orgien. Darüber schreibe ich dann, sobald meine Finger nicht mehr aneinander kleben.