228.322 Wörter in einem Jahr. Geschrieben und veröffentlicht.
Stell dir die einmal gestapelt vor!
Hätten die Geschichten mit mehr Zeit besser sein können? Möglicherweise. Sogar wahrscheinlich. Andererseits hatte ich einen Plan, und ein Ziel, und bis jetzt habe ich beides eingehalten.
„In den eisigen Klauen der Frostdämonen“ ist beinahe fertig (und viel lustiger, als es gruselig ist, dafür entschuldige ich mich!). Danach schauen wir uns noch die Killerclowns vom Karneval an, und dann ist es vollbracht. Keine Ahnung, was ich dann weiter mache. Eigentlich macht mir „Gruftgeflüster“ zu viel Spaß, um es komplett aufzugeben. Andererseits habe ich so viele andere Projekte, an denen ich arbeiten möchte, und nicht genügend Zeit. Und der Veröffentlichungsrhythmus ist natürlich Wahnsinn.
Als nächstes möchte ich wieder mehr Zeit, um richtig in Geschichten und Welten einzutauchen, Charaktere eine Weile zu beobachten, ehe ich sie in Abenteuer und Katastrophen stürze. Das Kinderbuch ist in meinem Kopf immer noch lebendig, auch wenn es sich hartnäckig wehrt, sich in etwas Lesbares verwandeln zu lassen. Die ersten Testlese-Rückmeldungen damals waren sehr positiv, das gibt mir natürlich Hoffnung. Und da ist noch das Mutanten-Familiendrama, und das Dämonen-Scheidungsdrama – sagt mal, menschelt es hier zufällig? Wie peinlich! ^^
Aber eins weiß ich nach dieser Tour de Force ganz sicher: Ich werde nie wieder eine Ausrede für Schreibblockaden haben. Nachdem ich das hier geschafft habe, kann mich nichts mehr aufhalten. (Wahnsinniges Gelächter.)
Sonst ist dieses Jahr nicht viel passiert, betrachtet das hier also als liebevolle Zusammenfassung. Ich gehe jetzt mein Brot aus der Form stürzen und schreibe dann noch ein wenig weiter. Da warten noch einige dramatische Wendungen auf mich – und hoffentlich wird es jetzt endlich mal unheimlich!