… ist meine Spontaneität. (Schreibt man das noch so?) Vor allem bei Schreibprojekten bin ich oft anstrengend sprunghaft. Wenn mir eine Idee kommt, möchte ich ihr am liebsten direkt ins Unterholz folgen, und ein verlockender Charakter könnte mich gerne an einem finsteren Abend in seinen Keller einladen, um mir seine Hundebabies zu zeigen. Mit anderen Worten: Am liebsten wäre ich komplett unorganisiert und verantwortungslos.
Da ich das weiß, halte ich mich meistens strikt an meine Pläne – die enthalten ein wenig Luft für alberne Zwischenprojekte und sind halbwegs flexibel, um auch den Alltag auszuhalten. Aus Zeitmangel sterben viele tolle Ideen leider trotzdem den kreativen Erstickungstod, aber das geht wahrscheinlich allen Autorinnen von Zeit zu Zeit so. Wäre ich doch nur organisierter!